“Auch im Kleinen Zeichen für eine gerechtere Welt setzen”
Oberbürgermeister Matthias Doht kaufte im Eisenacher Welt-Laden 20 Päckchen des fair gehandelten “Elisabeth Kaffees”. Er versprach, bei den nächsten offiziellen Anlässen in der Stadtverwaltung demonstrativ Elisabeth-Kaffee auszuschenken und so für dieses besondere Produkt zu werben. Zudem plant er mehrere Treffen mit Eisenacher Sozialverbänden, bei denen Elisabeth Kaffee ausgeschenkt werden soll.
Für den Kaffee wurde u.a. auf dem Thüringentag (6. bis 8. Juli 2007) in Eisenach geworben.
Damit will er ein kleines Zeichen dafür setzen, dass man auch mit friedlichen
Mitteln und von Eisenach aus für eine gerechtere Wirtschaftspolitik demonstrieren kann und dass man auch ganz persönlich etwas gegen Ungerechtigkeit tun kann.
“Gerade Kaffee, den die meisten Bürgerinnen und Bürger täglich konsumieren, ist gut geeignet, das eigene Einkaufsverhalten zu überdenken”, sagte OB Doht.
Der OB lobte bei seinem Besuch in der Goldschmiedenstraße auch ausdrücklich das Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Eine-Welt-Ladens: “Ich wünsche Ihnen für Ihren Markt der Völker mehr Anerkennung und Aufmerksamkeit”, sagte er.