Der Weltladen Marburg präsentiert Ihnen den Elisabeth Kaffee.
Wir laden Sie herzlich ein, mehr über dieses Partnerschaftsprojekt zu erfahren.
In zahlreichen Artikeln können Sie sich einen Einblick darüber verschaffen, wer hinter diesem Projekt steht.
Wenn Sie eines der vielen Fotos näher betrachten möchten, klicken Sie es einfach an – es wird dann vergrößert dargestellt.
Eine Kurzinfo finden Sie hier.
Seit 2007 gibt es den vom Marburger Weltladen initiierten biologisch produzierten und fair gehandelten Hochland-Kaffee aus Marcala/ Honduras. Dessen Aroma wissen mittlerweile viele KundInnen sehr zu schätzen.
Die Besonderheit dieses Partnerschaftsprojektes ist jedoch der direkte, persönliche Austausch mit den Kaffeeproduzentinnen der Landfrauenorganisation APROLMA in Honduras. (APROLMA: Asociación de Productoras Libres de Marcala; Organisation der freien Produzentinnen aus Marcala). Diese junge Organisation ist 2013 aus der Landfrauenorganisation COMUCAP hervorgegangen. Der intensiv vom Marburger Weltladen gehaltene Kontakt ist über die Jahre gewachsen. Gegenseitige Besuche fördern den Austausch und machen den Elisabeth Kaffee zu einem „Kaffee mit Gesicht“.
Die junge Organisation APROLMA hat, die Bio- und Fair-Zertifizierung erhalten. Die Kaffeebäuerinnen besitzen kleine Kaffeegärten im Hochland von Honduras und haben sich zu einer Kooperative zusammengeschlossen. Sie legen, wie der Name der Organisation schon sagt, Wert darauf, selbstbestimmt zu handeln. Inzwischen konnten sie in Marcala ein Haus als Büro und Versammlungsraum kaufen, sowie ein Grundstück für ihre Weiterverarbeitungsanlage.
Seit 2018 haben sie eine Rösterei in Marcala gemietet, sodass der Schwerpunkt ihrer Arbeit nun auf der Vermarktung des neuen Kaffees liegt:
Der in Deutschland angebotene APROLMA-BIO-Kaffee wird somit von den Frauen unseres Partnerschaftsprojektes in Marcala/Honduras angebaut, geröstet und verpackt.
Dieser Kaffee ist einer der beiden Pionier-Kaffees der GEPA, die nicht als Rohkaffee nach Deutschland kommen, sondern vor dem Export von den Kaffee-Bäuerinnen selbst geröstet und verpackt werden.
Dies bedeutet:
- Ein deutlich höherer Anteil an der gesamten Wertschöpfung durch Kaffeeproduktion und -verkauf bleibt bei den Produzentinnen (etwa anderthalbmal so viel wie bei Export als Rohkaffee)
- Arbeit und Verdienstmöglichkeiten auch für Frauen, die selbst kein Land besitzen
Dolores Benitez besuchte auf ihrer Deutschlandtour 2018 auch Marburg und stellte den vollständig in Honduras hergestellten APROLMA-Kaffee vor. Bei der Verköstigung waren wir sehr angetan vom Premium-Kaffee, sodass wir nun sowohl weiterhin den Elisabeth-Kaffee, als auch den neuen APROLMA-Kaffee im Marburger Weltladen verkaufen.
Momentan gibt es den APROLMA-Kaffee nur als 250g-Packung mit ganzen Bohnen. Er kann aber natürlich im Weltladen gemahlen werden.
Sie als Elisabeth Kaffee-Kundinnen und -Kunden sind für den Erfolg von APROLMA wichtig!
Für Rückfragen stehen wir Ihnen selbstverständlich gerne zur Verfügung.
Am 20. September 2019 haben wir zusammen mit Dolores und dem Marburger Weltladen, sowie der Stadt Marburg das Jubiläum „10 Jahre Fair Trade Town“ auf dem Marktplatz gefeiert.
Für mehr Informationen zu APROLMA klicken Sie hier!